Adrian, das sind Erfahrungen hier aus dem Forum. Das habe ich so übernommen und es bringt tatsächlich einiges. Die Hinterachse ist etwas schmaler als die Vorderachse. Die Vorderräder stehen etwas weiter auseinander, als die Hinterräder. Warum das wohl Mazda so gemacht hat?
Stabilisator
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Adrian, das sind Erfahrungen hier aus dem Forum. Das habe ich so übernommen und es bringt tatsächlich einiges. Die Hinterachse ist etwas schmaler als die Vorderachse. Die Vorderräder stehen etwas weiter auseinander, als die Hinterräder. Warum das wohl Mazda so gemacht hat?
Das stimmt mE. so nicht. Ich habe hier Werte von 1496mm für die Spurweite der VA und 1503mm für die HA.
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Stabil in Verbindung mit einem ordentlichen Fahrwerk und Semislicks finde ich nicht falsch.
Nur ist die Frage ob du das im Alltag wirklich brauchst.
PS: Ich habe auf beiden Achsen die Whitelinestabis, den TÜV hat es bei der letzten Durchsicht Null interessiert.
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Habe die Stabis im 124 Spider in Kombination mit dem SPS Street und den Streben von IL Motorsport verbaut. Stabis kamen als letzte Instanz dazu und haben das Tüpfelchen auf dem i gegeben. Nutze den Wagen nur im Alltag.
Würde ich Stabis wieder einbauen: JA!!!! Viel früher sogar, habe viel zu lange gehadert und gewartet.
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EDIT (aufgrund des
) Der Abstand zwischen Rollzentrum https://www.google.de/search?q…pr=1#imgrc=nvFaG3h7wqR_NM und Schwerpunkt ist ein Parameter, welcher die Wankneigung des Aufbaus beeinflusst. Je größer der Abstand desto mehr Wanken. Durch die Spurverbreiterung ändert sich aber das Rollzentrum und kann näher an den Schwerpunkt des Fahrzeuges rücken. Dies ist aber ua. auch vom Momentanpol der Achse abhängig (zeigen die Querlenker nach unten oder oben) und natürlich auch über den Einfederwegs des Rades veränderlich. Daher sind hier pauschale Aussagen schwierig.Danke, hat (hoffentlich) geholfen - ich versuche es mal in eigenen Worten anhand des von Dir verlinkten Bilds:
Abbildung.jpg
Wenn durch Spurplatten der Aufstandspunkt "W" weiter nach außen rückt, wandert das Rollzentrum "Ro1" (minimal) nach oben, da der Momentanpol "P1" ja durch die Lenkergeometrie bestimmt wird und gleich bleibt.Dadurch würde der Hebelarm zwischen "Ro1" und "S1" (Schwerpunkt bleibt ja gleich) etwas kleiner, dafür wird aber auch die resultierende Federkraft, die dagegenhält etwas reduziert. Welcher dieser Effekte stärker ist, bestimmt ob die Wankneigung größer oder kleiner wird.
Habe ich das so richtig verstanden? Dann habe ich wieder etwas gelernt
Spürt man so etwas, oder liegt das im nm-Bereich? Hat das jemand mal für den MX-5 berechnen können?
PS: Die roten Linien und "S2", "P2" und "Ro2" sind für eine Tieferlegung eingetragen.
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Das stimmt mE. so nicht. Ich habe hier Werte von 1496mm für die Spurweite der VA und 1503mm für die HA.
Korrekt. Allerdings sieht es optisch so aus, als ob die Räder hinten etwas weiter in den Radkästen stehen. Alleine aus optischen Gründen würde ich hier hinten immer 5 mm pro Seite breiter gehen, falls ich Spurplatten verbauen möchte.
Zum Thema Stabis. Man muss hier denke ich ganz klar differenzieren, welche Strecken ich üblicherweise fahre. Sind das eher "gute" Straßen, also weitestgehend eben oder fahre ich öfter auch mal richtig "üble" Strecken, wie man sie in der Eifel abseits der Touri-Straßen oder auch im bergischen Land oft vorfindet. Im zweiten Fall halte ich Stabis für kontraproduktiv, weil sie mir bei den starken Bewegungen, die das Fahrwerk machen muss, i.d.R. Traktion nehmen. Man stelle sich vor, ich fahre eine Kurve sehr schnell und jetzt kommt ein Buckel. Der Stabi arbeitet dagegen und die Bewegungskraft wird auf den Reifen übertragen, der ggf. schon nahe an seinem Grip-Limit ist. Was passiert? Das Heck kommt mit Karamba und das u.U. schneller, als ein ungeübter das parieren kann. Da hilft dann auch kein ESP mehr.
Wolfram
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Was sagt der Geradeauslauf zu Upgradestabis? Evtl. auch nur bei Upgrade an einer Achse?
Grüße
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Null Einfluss, solange es wirklich nur um den Geradeauslauf geht.
Anlenken und Lenkreaktion ändern sich natürlich.
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Ok. Ich habe heute nur den Hinterachsstabi getauscht und die Koppelstange in der softesten Einstellung befestigt. Habe mir eingebildet dass der Geradeauslauf etwas entspannter war und ich weniger korrigieren musste. Weil es nass war und ich erst in ein paar Tagen den Vorderachsstabi tausche, habe ich es in Kurven ruhig angehen lassen.
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Du machst damit die Hinterachse agiler und die Vorderachse stabiler.
Das äußert sich in etwas trägerem ansprechen/anlenken, was man durchaus mit dem Geradeauslauf verwechseln kann.
